Clubreise 28./30. Mai 2002 nachArras / Frankreich
des PC RHEINLAND e.V. 
 

 

 

 

 

 

 

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Hallo Freunde,
gerade zu Hause wieder angekommen. Und hier unsere Story von der Clubreise 2002:
 


alle Fotos von der Rennstrecke

alle Fotos aus Arras
 
alle Fotos vom Schloss
alle Fotos vom Meer
 

Die Anreise:

Anreise

unsere diesjährige Clubreise führte uns im Rentnertempo (130km/h) über Frankreichs Autobahnen und 1 Raststätte zum Entsorgen diverser Flüssigkeiten nach Arras. Dort buchten wir uns im HOTEL DU GOLF D´ARRAS ein, das Auto direkt vor dem Zimmerfenster. (vor unserm Hotel )
 

Link zum Hotel

 

 

Der Renntag:
und das erste Training:

Turbo-Ausflug ins Kiesbett:
Turbo im Kiesbett und viele viele Bilder mehr

Ihr glaubt ja nicht wie viel Kies so ne Felge in die Boxengasse schleppen kann ...


Die Bremsen geschont auf Kosten der Reifen:

Bremsen heiß

Eine im freien Training Blasen bildende Bremsflüssigkeit (Dot4) wurde kurzerhand getauscht, half aber nicht viel. Ich musste irgendwie Material schonender fahren, entweder ging's auf die Bremse oder auf die Reifen.

Reifen

Die Fat-Lady konnte zwar schnellere Rundenzeiten von unter 1:10 beim Qualifying fahren, jedoch hatte sie im Rennen gegen die auf gerader Strecke schneller beschleunigenden 993er keine Chance.
In den Kurven war der alte Carrera etwas schneller und konnte die Meute hetzen und auch etwas aufholen, jedoch auf den Geraden wurden die herausgefahrenen Zehntel wieder eliminiert.
Ein Überholen war so unmöglich. Also fuhr mein in Klasse 4 eingestuftes Auto hoffnungslos gegen einen getunten 911T (ca.275PS/3,5L) der auf Platz 1 lag und einen BoxsterS auf Platz 2 und holte damit den Pokal für den 3.Platz in Klasse 4.
Aber Spaß hat es gemacht, meine Dicke und ich und die Spitzen-Mechaniker aus Aachen, wir haben alles gegeben und den 993ern gezeigt, wozu ein gut gefahrener 86ér fähig ist *freu*.
Ach ja und ein Lob gebührt der Porschewerkstatt RABE Hr.Bedorf, der Mann hat schließlich das Fahrwerk eingestellt ...

Rennen

Pokal

Gehetzt und gejagt:

Gejagt

Die Hammerteile mit den 400 Pferden

400PS

Und liebe Freunde, wie der Zufall es manchmal will: unser Jean-Jacques aus dem elfertreff.de jagte auch mit seinem weißen 964RS auf der Strecke neuen Zeiten entgegen … immer am Limit … herrlich anzuschauen.
 

 

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Stadtbummel    
da wurden wir blass, wir mit unseren Porsche (es waren 29 für die Rennstrecke gemeldet) stellten uns auf den
GrandPlace in Arras als wir erfuhren es kommen um 11:00 Uhr noch 163 Jaguar dazu, wie peinlich; also haben wir unsere vom Renntag etwas dreckigen Porsche etwas beiseite gestellt und dem elitären englischen Club etwas Platz gemacht … kommt ja auch nicht so gut wenn ein Jaguar E-Type seine lange Nase in meinem Auspuff steckt  :-)
Ein bisschen Sightseeingtour zu Fuß, Kultur pur und ein wenig Shopping, Café au lait am Straßenrand und wie Gott in Frankreich fühlen.

 

 

Ein Gourmetessen:
im Schloß
Le Câteau de Ranchicourt

vorm Schloß

leckeres schlemmen bis der Arzt kommt oder die Rechnung  ;-)

Menue
 

 

Der eigentliche Abreisetag

Dann Freitag morgen noch einen Brunch mit unserem Präsidenten und dann konnte jeder seine individuelle Rückreise nach Hause antreten.
Wir hingegen hatten anderes vor, nach Hause ? da kennt uns doch jeder, lass uns noch was bleiben. Golftasche und die Sturzhelme dem Werkstattwagen mitgegeben und so mit viel Platz Richtung Küste gecruist. Offen versteht sich. Gut eingemummelt bis zum Kinn lies sich die noch recht kühle Luft auch ertragen. Eine kurze Reise von rund 100km durch ein wunderschönes Land. Ein kleiner 5 km-Umweg zur Stadt Abbeville, das ist die mit der tollen Kirche Saint-Vulvran

Kirche

Dann die Anfahrt zur Stadt Mers les Bain unser eigentliches Etappenziel.
Ein schöner Blick übers Meer an die nördliche Steilküste

Kreidefelsen Nord

und die südliche Küste

Kreidefelsen Süd

Hier zwischen den Kreidefelsen am Strand furchtbar lecker diniert

Meeresfrüchte

Tolle Häuser mit einer einzigartigen Architektur gesehen und bewundert

Häuser

Auf der Weiterreise Richtung Calais hielten wir an einem riesigen Sand/Kiesstrand an und ich musste mich erstmal bei diesem alten Auto verbeugen: egal ob es schon 225.000 km auf dem Buckel hat, man kann mit ihm auf einer Rennstrecke einen Pokal holen und im Anschluss noch locker eine 700 km–Reise durch diese schöne Welt machen.

Diener

Mein mindestens ebenso geliebtes Weib wollte immer den Sonnenuntergang am Meer erleben aber ich wollte langsam nach Hause. Da hatte ich aber die Rechnung ohne „Karin die Navi-Tante“ gemacht. Die leitete uns stur an der Küste entlang bis es Christa wieder einfiel, Duhu ? Karin meint es wären nur 16km Umweg und die Sonne ist gleich weg … ??? Na das war doch ein Wort: Die Drehzahl um 4000 U/min erhöht und im Affenzahn den nächsten Strand gesucht und dann habe ich meine Maus ganz feste gedrückt … und wenn sie nicht nach Hause gefahren sind wo sind sie denn dann geblieben ?

Sonnenuntergang

Liebe Grüße vom Streuner und seiner Süßen.
Dieter & Christa